Wir Lehrterinnen und Lehrter brauchen auch in Zukunft eine zuverlässige, qualitativ hochwertige medizinische Versorgung – ambulant wie stationär.

Mit der Medizinstrategie 2030 hat die Region Hannover dafür nun die Weichen gestellt, unter anderem durch die geplante Zusammenlegung von Krankenhäusern. Vor allem angesichts der Knappheit an Pflegekräften und Ärztinnen/Ärzten setzt die Medizinstrategie einen guten Rahmen, um ein unkontrollierbares Kliniksterben zu verhindern.

Wir Lehrterinnen und Lehrter brauchen auch in Zukunft eine

zuverlässige, qualitativ hochwertige medizinische Versorgung – ambulant wie stationär.

Mit der Medizinstrategie 2030 hat die Region Hannover dafür nun die Weichen gestellt, unter anderem durch die geplante Zusammenlegung von Krankenhäusern. Vor allem angesichts der Knappheit an Pflegekräften und Ärztinnen/Ärzten setzt die Medizinstrategie einen guten Rahmen, um ein unkontrollierbares Kliniksterben zu verhindern.

Die SPD Lehrte hat den Entscheidungsprozess seit Monaten kritisch begleitet. Am Anfang stand der drohende Wegfall einer ortsnahen Notfall- und Stationärversorgung. Dem hat sich die SPD Lehrte erfolgreich entgegengestellt.

In dem von SPD und Grünen durchgesetzten Beschluss der Regionsversammlung ist nun auch festgeschrieben, dass für Lehrte ein Regionales Gesundheitszentrum (RGZ) am Klinikstandort Manskestraße beim Land Niedersachsen beantragt wird.

Neben der ambulanten Versorgung durch ärztliches und pflegerisches Fachpersonal ist mit einem RGZ auch ein stationäres Behandlungsangebot verbunden. Und ganz entscheidend: In Notfällen ist das RGZ rund um die Uhr und an allen Wochentagen erreichbar. Darüber hinaus wird die Region auch weiterhin den Rettungsdienst in Lehrte sicherstellen und dafür sorgen, dass er kontinuierlich modernisiert wird.

Eine weitere wichtige Forderung der Lehrter SPD findet sich in der Medizinstrategie 2030 wieder: Die ernsthafte Prüfung eines gemeinsamen Krankenhauses im Bereich Lehrte/Peine für den Osten der Region Hannover. Wir sehen darin einen nachhaltigen Ansatz, die medizinischen Kompetenzen und Technologien sinnvoll zu bündeln. Nur wenn wir in den Kommunen zusammen und übergreifend denken und handeln, ist die medizinische Versorgung personell und finanziell zukunftsfähig aufgestellt – davon sind wir überzeugt.

Ein neuer Gesundheitsausschuss der Region Hannover wird die weitere Entwicklung kontrollieren und mitgestalten. Auch dies war Teil unserer Forderungen, die nun von der Regionsversammlung umgesetzt werden.

Wir beteiligen uns nicht daran, Ängste zu schüren oder parteipolitische Spielchen zu betreiben. Stattdessen agieren wir auf Basis von Realität und Expert*innenwissen, um unserem politischen Auftrag gerecht zu werden und den Gestaltungsspielraum im Sinne der Lehrter Bürgerinnen und Bürger optimal zu nutzen.

Lesen Sie hier:
Antworten auf häufig gestellte Fragen zur Medizinstrategie 2030.