Der Ausschuss für Soziales, Wohnungswesen, Gesundheit und Teilhabe der Region Hannover hat sich dafür ausgesprochen, dass für den Teilneubau des Lehrter Krankenhauses Planungskosten in Höhe von 221 Tausend Euro bewilligt werden. Sowohl die Lehrter SPD-Ratsfraktion als auch die Regionsabgeordnete Helga Laube-Hoffmann werten dies als klares Signal, dass der Krankenhausstandort Lehrte weiterentwickelt wird.

„Schon bei der Vorstellung des Koalitionsvertrages zwischen SPD und Bündnis90/Die Grünen auf Regionsebene kam zum Ausdruck, dass die Medizinstrategie auch von der neuen Mehrheit im Regionsparlament fortgeführt wird“, unterstreicht Helga Laube-Hoffmann.

Die Medizinstrategie der Region sieht im Rahmen des „Versorgungskonzeptes Ost“ den Aufbau eines Schwerpunktversorgungsangebots im Bereich der Altersmedizin vor. Damit verbunden ist ein Teilneubau des Lehrter Krankenhauses. Für die Umsetzung wurden 2017 Kosten in Höhe von mindestens 17 Millionen Euro geschätzt, die in den kommenden Jahren über der den Haushalt der Region zur Verfügung gestellt werden sollen.

„Der jetzt auf den Weg gebrachte Beschluss ist ein wichtiger Schritt. Wir gehen sicher davon aus, dass die rotgrüne-Mehrheit in der Regionsversammlung am 21. Dezember der Empfehlung des Ausschusses folgt und damit die Planung für den geriatrischen Schwerpunkt im Krankenhaus Lehrte finanziell absichert. Wir freuen uns auf einen baldigen Planungsbeginn in 2022!“, erklären die Lehrter Fraktionsvorsitzenden Maren Thomschke und Hans-Jürgen Licht.