Lehrte ist und war eine Eisenbahnerstadt, liegt direkt an einem Eisenbahnkreuz und ist deshalb seit Jahrzehnten auch den negativen Auswirkungen dieser direkten Bahn-Nähe ausgesetzt. Bahnlinien, Schranken und natürlich hohe Lärm-Emissionen gehören zum Leben der Lehrter Bürgerinnen und Bürger.

Aber nicht alles muss einfach hingenommen werden.
Deshalb arbeitet die SPD im Rat der Stadt Lehrte beständig daran, dass durch Gespräche, Forderungen und Anfragen bei der Bahn positive Entwicklungen und ein Maximum an Emissionsschutz für die Lehrterinnen und Lehrter erreicht wird. Das ist eine dauerhafte Aufgabe.


Redebeitrag im Rat der Stadt Lehrte am Mittwoch, 04.12.2019

Es geht in unserem Antrag um die Lärmsanierungsmaßnahmen der Deutschen Bahn.
Wir wissen, dass die Bahn Lärmsanierungsmaßnahmen betreibt.
Im Lärmsanierungskonzept werden auch weitere Strecken auf dem Lehrter Stadtgebiet ausgewiesen, von Hämelerwald bis nach Ahlten.
Wir wissen auch, dass die Bahn nicht unerhebliche Geldbeträge in die Lärmsanierung investiert.
Was wir aber nicht oder nicht mit hinreichender Detailkenntnis wissen und daher gerne genauer und und aus erster Hand erfahren wollen ist u.a.
- Was ist bereits in Lehrte passiert?
- Was ist wann noch geplant?
- Wie wird priorisiert?Diese und andere Fragen möchten wir gerne im Umweltausschus erläutert bekommen.
Deshalb lautet unser Beschlussvorschlag:
Die Verwaltung wird beauftragt, Vertreter der DB Netz AG zu einer öffentlichen Sitzung des Umweltausschusses einzuladen, um das Gesamtkonzept der Lärmsanierung vorzustellen.
Insbesondere sollen die für das Stadtgebiet Lehrte ermittelten Sanierungsbedarfe, die Priorität im Gesamtvorhaben und die möglichen Umsetzungen dargelegt werden.

(Timo Bönig, SPD)