Vom Startpunkt bei B 52.36463, L 9.9097 aus geht es in Richtung Süden – das Hotel und zwei Einbahnstraßen links liegen lassend -, scharf links und man steht vor einem schon etwa 750 Jahre alten Gebäude mit einer Holz-Eingangstür. An der Stirnseite dieses Gebäudes sind Symbole „in Stein gemeißelt“. Wie viele sind es?

Der Name der Straße, in der das nächste Gebäude steht, hat „X“ Buchstaben. Zieht man „X“ von der Zahl 28.9033 ab, so erhält man die Angabe des Breitengrades des nächsten Ziels, welches an einem recht zentralen Ort in Ahlten zu finden ist. L ist 9.91153. Einige Ahltenerinnen und Ahltener sprechen gar von einer „Ahltener Mitte“, wobei es dazu geteilte Ansichten gibt, bis hin zu der Aussage, dass Ahlten „mehrere Mittelpunkte hat“, etwa mit dem Platz am alten Dorfteich oder dem neuen Grünzug und Spielplatz gegenüber der Grundschule.

Angekommen an einem dieser Ahltener „Mittelpunkte“ findet man an einem herausragenden Gebäude eine Erklärungstafel.

Zudem findet sich hier ein Gedenkstein. Der mit diesem Gedenkstein Geehrte hat Geld hinterlassen, welches in den Bau der dem Dorf damit geschenkten Straße investiert wurde, an dem sich das nächste Ziel findet. Einen weiteren Hinweis findet man an dem neben dem Gebäude stehenden Baum.


"Historisches" zu Ahlten:

Es gibt verschiedene Theorien zu der Herleitung des Ortsnamens "Ahlten":

Denkbar ist zum Beispiel, dass die Familie von Alten hier gewohnt hat und dem Ort den Namen gab. Erstmals erwähnt wurden Diederich und Eberhard von Alten - Beamte des Domstiftes Hildesheim - 1182.

Denkbar ist aber auch, dass der Ortsname sich aus zwei Wortteilen zusammensetzt, einerseits "Al", was für dunkles oder schmutziges Wasser steht und aus "ten", was abgeleitet vom Wortteil "iti" sein könnte, was für "Siedlung" steht...

Weitere Theorien und noch mehr Hintergründe kann man der Ahltener Dorfchronik entnehmen!