Erfreuliche Nachricht aus Sicht der SPD Lehrte-Kernstadt: Die Verwaltung der Stadt Lehrte konnte für die Erarbeitung des Baulückenkatasters jetzt 380 Baulücken für ganz Lehrte ermitteln. Davon entfallen auf die Kernstadt allein 152 Baulücken. Lehrte sei insofern weiterhin eine gute Adresse für Bauwillige.

„Das Schließen dieser Baulücken muss jetzt Prioriät haben, bevor in der Kernstadt oder in den Ortsteilen neue Baugebiete ausgewiesen werden“, so Ekkehard Bock-Wegener, Vorsitzender der SPD-Abteilung. „Neue Baugebiete versiegeln weitere Flächen und kosten Geld, ohne dass heutzutage sichergestellt ist, dass diese Gebiete auch gefüllt werden. Zudem trägt das Nutzen der Baulücken im innerstädtischen und dörflichen Bereich der demografischen Entwicklung Rechnung.“

In der Ratssitzung am 24. April wird über das weitere Verfahren zum endgültigen Aufbau und zur Veröffentlichung des Baulückenkatasters entschieden.

Die Sozialdemokraten erinnern daran, dass in der Kernstadt über die im Baulückenkataster ermittelten Baulücken hinaus mit dem Gelände der ehemaligen berufsbildenden Schule in der Schlesischen Straße und demnächst mit dem Grundstück der Stadtwerke an der Manskestraße weitere ausgezeichnete Flächen für hochwertiges Bauen in bester Lage zur Verfügung stehen werden. Die Stadt Lehrte sei gut beraten, die sich ergebenden Chancen zum Beispiel über die eigenen städtischen Gesellschaften zu ergreifen.