Am vergangenen Dienstag tagte der SPD-Arbeitskreis Soziales des Niedersächsischen Landtages im Klinikum Lehrte, um sich über die Planung der Klinikum Region Hannover GmbH (KRH) für den Standort Lehrte zu informieren. Mit dabei war Thordies Hanisch, die Kandidatin der SPD für die Landtagswahl 2017 im Wahlkreis Lehrte, Burgdorf und Uetze.

Am vergangenen Dienstag tagte der SPD-Arbeitskreis Soziales des Niedersächsischen Landtages im Klinikum Lehrte, um sich über die Planung der Klinikum Region Hannover GmbH (KRH) für den Standort Lehrte zu informieren. Als Vertreter der Bundesebene hat der Bundestagsabgeordnete Matthias Miersch, der auch Vorsitzender der SPD-Unterbezirk Region Hannover ist, an dem Gespräch mit dem Vorstand der KRH teilgenommen. Für die kommunale Ebene war der Fraktionsvorsitzende Bodo Wiechmann mit von der Partie ebenso die Kandidatin für die Landtagswahl im Wahlkreis Lehrte, Burgdorf und Uetze hat sich Thordies Hanisch.

Das Konzept des KRH, das ein unabhängiges Gutachten als Grundlage hat, sieht für den Standort einen geriatrischen Schwerpunkt vor. Dazu erläuterte der KRH-Geschäftsführer Medizin, Dr. med. Matthias Bracht, dass die Differenzierung und Spezialisierung in der medizinischen Versorgung zunähmen. Durch die Umsetzung des gemeinsamen Versorgungskonzeptes werde die KRH dem Anspruch an eine moderne und verantwortungsvolle Versorgung vor Ort gerecht.

Mit Freude konnten die Besucher beim Rundgang feststellen, dass aktuell bereits eine geriatrische Abteilung eingerichtet wird. Diese soll zunächst mit rund zehn Betten geführt werden und dann auf 40 Betten erhöht werden. Um dem geriatrischen Schwerpunkt zu entsprechen, ist eine bauliche Erweiterung vorgesehen, in der unter anderem auch die Rehabilitation angesiedelt sein soll. Dazu hat die KRH einen Förderantrag über 17 Mio. € gestellt.

Die der Medizinstrategie 2020 zugrundeliegende Analyse weist für die demografische Entwicklung in der Region Hannover ein Bevölkerungswachstum aus. Auch dieser Entwicklung muss verantwortungsvoll Rechnung getragen werden. „Die regionsweit einheitliche Trägerschaft durch das KRH ist ein großer Vorteil bei der abgestimmten Planung“, so der Vorsitzende des Aufsichtsrates, Regionspräsident Hauke Jagau.

„Das geplante gemeinsame Versorgungskonzept berücksichtigt die demografische Entwicklung und kommt dem Bedarf geriatrischer und flächendeckender Versorgung nach. Diese Planung entspricht in einem hohen Maß, der vom Niedersächsischen Landtag beschlossenen Entschließung, eine wohnortnahe und flächendeckende Krankenhausversorgung auch in Zukunft sicherzustellen“, bemerkt der sozial- und gesundheitspolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion Uwe Schwarz.

Der Landtagsabgeordnete Marco Brunotte betont, dass die kommunale Trägerschaft des KRH den Ansprüchen an eine qualitativ hochwertige Versorgung der Bevölkerung im ländlichen Raum zugutekommt.