Der jetzt als Teil der „Medizinstrategie 2020“ bekannt gewordene Vorschlag der Geschäftsführung des Klinikums Region Hannover, das Klinikum Lehrte zu schließen, wird von der Lehrter SPD entschieden abgelehnt.

„Für uns ist eine qualifizierte, wohnortnahe Krankenhausversorgung für Lehrte mit seinen umliegenden Ortschaften auch in Zukunft unverzichtbar“, so SPD-Vorsitzender Bodo Wiechmann. Neben der medizinischen Versorgung geht es auch um den Erhalt von Arbeitsplätzen und Wertschöpfung durch einen der größten Arbeitgeber Lehrtes, ergänzt der SPD-Landesvorsitzende für Arbeitnehmerfragen Hans-Jürgen Licht.

Die Lehrter SPD werde sich auf allen Ebenen für den Erhalt des Klinikums Lehrte einsetzen. Erste Maßnahme sei das Einbringen einer entsprechenden Resolution in den Lehrter Rat. Umgehende Gespräche mit der SPD-Regionsfraktion und dem Personalrat des Klinikums Lehrte werden folgen. U.a. wollen die Sozialdemokraten wissen, welche Alternativen untersucht wurden und welche Bewertungs- und Auswahlkriterien angelegt wurden.

Vollkommen unverständlich wäre eine Schließung nicht zuletzt auch deshalb, weil gerade in den letzten zwei Jahren knapp 5 Millionen Euro in den Umbau der Operationssäle investiert wurden, ergänzt Ekkehard Bock-Wegener, Vorsitzender der SPD Lehrte-Kernstadt.

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