Der Krankenhausstandort in Lehrte soll ein Allgemeinkrankenhaus mit einer Inneren Medizin, einer Chirurgie und einer Notfallaufnahme bleiben. Zusätzlich (!) soll in Lehrte im Rahmen der Schwerpunktbildung der Medizinstrategie 2020 eine Akutgeriatrie inklusive Frührehabilitation entstehen. Das sind die Eckpunkte des Beschlusses der Regionsversammlung zur Weiterentwicklung des Klinikstandortes.

Dazu erklärt Ekkehard Bock-Wegener, Vorsitzender der SPD Lehrte-Kernstadt: "Wir freuen uns, dass es jetzt eine klare und gute Perspektive für unser Krankenhaus gibt. Lehrte behält eine dauerhafte, voll umfängliche Grundversorgung. Mit der Erweiterung um die Akutgeriatrie wird ein bedeutendes Medizingebiet mit steigender Nachfrage hinzukommen. Besonders erfreulich ist, dass Lehrte auch Aus-, Weiter und Fortbildungsstätte für die Akutgeriatrie werden soll." Positiv bewerten die Sozialdemokraten auch den zusätzlichen Prüfauftrag, die Behandlung von Wirbelsäulenerkrankungen nach Lehrte zu holen.

Die SPD Lehrte sieht sich in ihrem Einsatz für eine zukunftsfähige Stärkung des Standortes in der Manskestraße bestätigt. Die von den Jusos seinerzeit angeschobene Unterschriftenaktion mit fast 12.000 Unterschriften und zahlreiche Gespräche haben zweifellos zu dieser guten Entwicklung beigetragen.

Im unmittelbaren Einzugsbereich des Lehrter Krankenhauses wohnen ca. 110.000 Einwohnerinnen und Einwohner. Der Einzugsbereich einer akutgeriatrischen Abteilung ist mit über 250.000 Einwohnerinnen und Einwohnern (davon 50.000 in der Altersgruppe 65 Jahre und älter) noch viel größer.

Auf dem Foto von rechts nach links: Bundestagsabgeordneter und SPD-Unterbezirksvorsitzender Matthias Miersch, der die Lehrter SPD in ihrem Einsatz stark unterstützt hat, stellvertretender Bürgermeister Burkhard Hoppe, SPD-Abteilungsvorsitzender und Ratsherr Ekkehard Bock-Wegener und SPD-Vorstandsmitglied und Ratsherr André Tepper